Im Rahmen meines Coaching Programmes #freiFrauSein und der Begleitung von Frauen auf dem Weg ihrer liebevollen beruflichen und privaten Selbstermächtigung ist natürlich auch der Herkunftsquadrant und der Kulturquadrant (integrale Metalandkarte) ein spannendes Forschungsfeld.
In diesen systemischen Quadranten, spielt nicht nur die individuelle Prägung und das individuelle Familiensystem, der Ort oder das Land, aus dem wir stammen und in dem wir großgeworden sind und die dort vorherrschenden Kulturen eine Rolle, sondern auch die Herkunft, die weit über unsere individuelle Existenz hinaus, bzw. voraus geht.
Wenn es um die Rolle und die Stellung der Frau geht, landen wir, wenn wir uns mit der Frauenarbeit beschäftigen in vielen Kulturen immer wieder an dem Punkt, wo es heißt, dass die Stellung und das Anerkennen und Ansehen der Rolle der Frau mal ganz anders war als heute. Dass Sie als dem Mann ebenbürtig galt und es keine Zuordnung zu einem angeblichen schwachen oder starken Geschlecht gab.
Viele der Lektüren, in denen wir nachlesen können, sind als esoterisch und wenig wissenschaftlich fundiert beurteilt und werden in unserer noch überwiegend konventionellen Welt häufig abgetan und nicht ernst genommen.
Doch die Forschung und die Wissenschaft ziehen mit. Eine neue Forschergeneration stellt sich mutig dem was bisher als Wahrheit und wissenschaftlich fundiert und anerkannt galt und deckt auf! Immer mehr Frauen und Männer setzen sich dafür ein, dass mittlerweile überholtes Wissen mit neuen auch wissenschaftlichen Erkenntnissen angereichert und/oder korrigiert wird.
So setzen sich unter anderem im medizinisch anatomischen Bereich viele Frauen und Männer dafür ein dass Anatomiebücher angepasst werden und die weibliche Anatomie, insbesondere im Bereich des weiblichen Geschlechts überarbeitet werden und eine Detaildarstellungen aufklärend integriert wird.
Unter anderem wird dafür plädiert, dass das heute nachweisliche Wissen über die Größe und Positionierung der Klitoris (inklusive Perle, Schaft und innenliegender Klitorisarme), die genaue Positionierung von Runzel Fläche, G-Fläche, A-punkt, Cervix und all dem Schwellkörpernetzwerk drumherum so dargestellt wird, dass Aufklärung anders erfolgen kann und Sexualität auch in Partnerschaften erfüllter erlebt und gestaltet werden kann. Zeit für die Enttabuisierung von Natürlichkeit, die sogar in der anatomischen Beschreibung mit „Scham“ Bezeichnungen tituliert wurden und zum Teil noch werden.
Doch die weibliche Anatomie und die frei gelebte Sexualität (das kann übrigens je nach Frau was sehr unterschiedliches bedeuten, bevor hier direkt wollüstige und hysterisch nymphomane Bilder projiziert werden- die sich übrigens in ihrer Bewertung auch auf veraltete wissenschaftliche Rückschlüsse zurückführen lassen ;) ) sind "nur" wichtige Teilbereiche, wenn wir über die weibliche Selbstermächtigung und die gesellschaftliche Stellung der Frau sprechen.
Auch in der Geschichtsforschung werden mehr und mehr Fehlinterpretationen aufgedeckt und kommen zunehmend ans Licht. „Eine neue Forschergeneration deckt mithilfe modernster Analyseverfahren archäologische Irrtümer auf. Die klassischen Rollenbilder von Mann und Frau stehen auf dem Prüfstand und beginnen zunehmend zu bröckeln.“
So heißt es in der ZDF Terra X Dokumentation „Mächtige Männer - Ohnmächtige Frauen?“
"Wissenschaftliche Methoden, die sonst vor allem in der Forensik zum Einsatz kommen, verhelfen Wissenschaftlern heute weltweit zu neuen Erkenntnissen um mit alten Fehlinterpretationen aufzuräumen."
Und an dieser Stelle ende ich mit meinen Worten und möchte Euch die dazugehörige Doku und den dazugehörigen Artikel ans Herz legen.
Viel Freude beim Anschauen,
Treya
Sehenswert und erfreulich unkriegerisch dargestellt findet ihr hier...
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